BODY AND SOUL


Für äusserliche Anwendungen gibt es einige Rezepte, die den Besuch im Wellnesshotel locker ersetzen, oder wenigstens fast.


Badesalz

Grobes Meersalz mit Rosmarin (belebend), Rose, Kamille etc. damit hat man auch im Winter, wenn frische Kräuter rar sind, immer ein passendes Bad.

 

Bad. Lavendelblüten aufkochen und das Wasser ins Badewasser geben sowie die Blüten in einem Stoffsäckchen dazu = mildert Schmerzen

 

 


Kräuterbad

2 Handvoll Kräuter mit einem Liter Waser übergiessen, 15 Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb zum Badewasser geben. Funktioniert mit frischen und mit getrockneten Kräutern.

 

Beruhigend: Kamille, Melisse, Lavendel, Verveine

 

Rosenblütenblätter

 

Anregend: Rosmarin, Basilikum in ein Säckchen geben und ins einlaufende Badewasser. Rosmarin kann guttun bei rheumatischen Beschwerden, ist aber auch blutdrucksteigernd. Deshalb bei hohem Blutdruck nicht verwenden.

 

Für schöne haut: Königskerzenblüten. Eine Handvoll Blüten mit 1 Liter kochendem Wasser übergiessen 15 Minuten ziehen lassen, und durch ein Sieb zum Badewasser geben.

 

Entspannend: Kamille

 

Zitronenmelisse: stresslösend

 

Lavendel. Ausgleichend beruhigend

 

Thymian. Bei Husten

 



Rosmarin-Haarwasser

Eine Handvoll Rosmarinnadeln mit 3 dl kochendem Wasser übergiessen. 20 Minuten ziehen lassen. Am Schluss der Haarwäsche als letztes Spülwasser über die gewaschene Kopfhaut geben. Wirkt tonifizierend. Geht auch mit Salbeiblättern, allerdings haben die noch eine leicht verdunkelnden Effekt auf die Haare.

 



Brennesselhaarspülung

1 Handvoll frische Brennnesselblätter

 

2.5 dl Wasser

 

1 dl Apfelessig

 

Brennnesseln mit kochendem Wasser übergiessen, 20 minuten ziehen lassen, dann absieben, Blätter gut ausdrücken, zusammen mit dem Wasser in eine dunkle Flasche fühlen, im Kühlschrank aufbewahren und innert 2 Wochen aufbrauchen.

 

Stärkend, bei Haarausfall

 



Schlafkissen

Schlafsäckchen mit Kräutern zb Lavendel wirken entspannend und können beim Einschlafen helfen, sofern man den Geruch mag.

 

Alternativ mit getrockneten Anissamen, Baldrianwurzel, Hopfen, Kamille, Melisse, Thymian,  Verveine.

 



Fürs Gemüt - Düfte

Stimmungsaufhellend: Orangen

 

Beruhigend, schlaffördernd: Lavendel

 

Erinnerungsfähigkeit an konkrete Informationen: Rosmarin schnuppern beim Lernen

 

 

 



Zaubereien

Heilkräutern wurde schon immer eine magische Wirkung zugeschrieben. Hier ein paar Beispiele – aber natürlich ohne Gewähr.

 

  •  Rainfarn: Macht unsichtbar, aber nur an Johannis, das ist am 24. Juni? und wenn er blüht
  • Löwenzahn: Bei Zahnweh soll man Löwenzahnblätter in einem Amulett solange mit sich tragen, bis sie trocken sind. Hier empfehle ich, lieber den Zahnarzt zu konsultieren.
  • Wenn man die drei ersten Löwenzahnknospen isst, die man im Frühling entdeckt, bleibt man das ganze Jahr gesund. Dasselbe wird auch Gänseblümchen nachgesagt.
  • Apfel: Und man sagt, wer an Heiligabend einen Apfel isst, im kommenden Jahr Glück haben wird. Das Ausprobieren lohnt sich sicher!